Reiten

Gut zu wissen:

Sport bei Special Olympics World Games seit 1987
Unified Sportart? Nein
So viele Athlet*innen werden dabei sein: 127

Das gekonnte Zusammenspiel von Mensch und Pferd macht den Reiz des Reitsports aus. Eine harmonische Interaktion zwischen beiden ist der Schlüssel zum Erfolg.

Beim Springreiten überwinden Pferd und Reiter*in einen Parcours mit mehreren Hindernissen in einer festgelegten Reihenfolge. Bewertet wird dabei das Anreiten des Hindernisses und der Sitz der Reiter*in.

Beim Dressurreiten bewegen sich Pferd und Reiter*in unisono auf dem Viereck. Dressur ist die Grundlage allen Reitens, weil es darauf ankommt, dass das Pferd auf Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen gehorcht.

Beim Reiterwettbewerb absolvieren Reiter*in und Pferd Lektionen, die die Richter*innen ansagen. Es gibt keine festgelegte Prüfung. Es werden der Sitz und die Einwirkung der Reiter*in in den verschiedenen Gangarten bewertet.

Beim Geschicklichkeitsparcours gehen die Pferde über und durch Hindernisse (z. B. Slalom, Labyrinth). Bewertet wird das fehlerfreie absolvieren des Parcours, die richtige Reihenfolge sowie Sitz und Einwirkung der Athlet*innen.

Bei uns gibt es 15 Prüfungen in 4 Disziplinen und 5 Leveln:

Springreiten (A, BI)
Dressurreiten (A, BI, CI)
Reiterwettbewerb (A, BI, BS, CI, CS)
Geschicklichkeit (A, BI, BS, CI, CS)

Level A (Schritt, Trab, Galopp) - Level B (Schritt und Trab) - Level C (Schritt)
Das S steht für Unterstützung beim Reiten und das I für selbständiges Reiten.

Übrigens:

Das Pferd hat die größten Augen aller am Land lebenden Säugetiere.